Eine Hörbiographie aus dem Raum der Namen
Vergessen Sie diesen Namen nicht!
Alfred Eisfelder
Technischer Kaufmann, geboren 1888 in Berlin
Alfred Eisfelder wurde am 20. Oktober 1888 in Berlin geboren. Er besuchte das Gymnasium zum Grauen Kloster in Berlin und wurde anschließend als Kaufmann ausgebildet. Mit seiner Ehefrau Gertrud zog er nach Lübeck. Dort kamen die zwei Söhne des Ehepaares zur Welt, Günter und Ferdinand. Nach der Rückkehr nach Berlin ließ sich das Ehepaar scheiden. Alfred Eisfelder verlor Ende der 1920er Jahre seine Stelle und fand auch in der Folgezeit keine neue Anstellung. Unter den Nationalsozialisten musste er Zwangsarbeit für die Firma Ehrich & Graetz leisten. Am 14. November 1941 wurde Alfred Eisfelder in das Ghetto von Minsk deportiert. Die Umstände seines Todes sind nicht bekannt.
Alfred Eisfelder was born on 20 October 1888 in Berlin. He went to the grammar school Zum Grauen Kloster and then became a business man. He and his wife Gertrud moved to Lübeck, where their two sons - Günter and Ferdinand - were born. They returned to Berlin and then the couple divorced. Alfred Eisfelder lost his job at the end of the 1920s and never found a new position. The Nazis forced him to work for the Ehrich & Graetz company. On November 14th 1941 Alfred Eisfelder was deported to the Minsk ghetto. The circumstances of his death are not known.