Eine Hörbiographie aus dem Raum der Namen
Vergessen Sie diesen Namen nicht!
Leiba-Malka Lifshitz
ermordet 1942 in Kobylnik/Kabylnik/Narach
Leiba-Malka Lifshitz lebte in Kobylnik, einem Dorf in der Nähe des Naratschsees im heutigen Weißrussland. Ab Juni 1941 verpflichteten die deutschen Besatzer die jüdische Bevölkerung zur Zwangsarbeit, beispielsweise im Straßenbau. Am 21. September 1942 erschossen die Besatzer 150 Juden aus Kobylnik auf dem katholischen Friedhof. Andere wurden verschleppt oder fielen weiteren Massenerschießungen zum Opfer. Von Leiba-Malka Lifshitz fehlt seither jede Spur.
Leiba-Malka Lifshitz lived in Kobylnik, a village near Lake Naratsch, in what's now Belarus. Starting in June 1941, the German occupiers made the Jewish population perform forced labour, such as building streets. On 21 September 1942, the occupiers shot 150 Jews from Kobylnik at the Catholic cemetery. Others were either deported or fell victim to additional mass shooting operations. No trace of Leiba-Malka Lifshitz has ever been found.