Chaja Boimel

Chaja Boimel lebte in Luzk im damaligen Osten Polens. Fast die Hälfte der 41.000 Einwohner war jüdischen Glaubens. Am 27. Juni 1941 marschierte die Wehrmacht ein. Kurz darauf erschossen Mitglieder des SS-Einsatzkommandos 4a und der Wehrmacht 2.000 Juden. Ab Dezember 1941 mussten die verbliebenen Juden in einem Ghetto leben. Im August und September 1942 trieben SS-Männer 17.000 Ghettobewohner zusammen und erschossen sie in einem Wald vor der Stadt. Eine der Ermordeten war Chaja Boimel.

Chaja Boimel lived in Lutsk then in eastern Poland. Almost half its 41,000 inhabitants were Jewish. On 27 June 1941 the Wehrmacht entered the area. Shortly afterwards, members of SS-mobile killing squad 4a and the Wehrmacht shot 2,000 Jews. In December 1941, the remaining Jews had to move into a ghetto. In August and September 1942 SS men herded 17,000 ghetto inmates together and shot them in a forest outside the town. Chaja Boimel was among those murdered.