Eine Hörbiographie aus dem Raum der Namen
Vergessen Sie diesen Namen nicht!
Izsák Linksz
Oberrabbiner, geboren 1868 in Stara Bystrica/Stará Bystrica/Óbeszterce, ermordet 1944 in Auschwitz-Birkenau (VL)
Izsák Linksz wurde 1868 in Stara Bystrica, einem Dorf im Norden der heutigen Slowakei, geboren. Mit seiner Frau Zofia ließ er sich in der ungarischen Stadt Güns nieder und diente dort seit 1925 als Oberrabbiner. Die Besetzung Ungarns durch die Wehrmacht im März 1944 markierte das Ende der jüdischen Gemeinde des Ortes. Ungarische Gendarmen verschleppten Ende Juni 1944 alle 103 Juden in die nahe gelegene Stadt Szombathely. Wenige Tage später deportierte die SS das Ehepaar Linksz in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. Izsák Linksz wurde dort mit Giftgas ermordet.
Izsák Linksz was born in 1868 in Stara Bystrica, a village in what today is northern Slovakia. He and his wife Zofia settled in the Hungarian town of Kőszeg, where from 1925 he was the chief rabbi. The occupation of Hungary by the Wehrmacht in March 1944 marked the end of the Jewish community in Köszeg. Hungarian gendarmes deported all 103 Jews at the end of June to the nearby town of Szombathely. A few days later the SS deported the Linksz family to the Auschwitz-Birkenau extermination camp. Izsák Linksz was murdered there with poison gas.