Ertur Szüsz

Ehrenmitglied der jüdischen Gemeinde

Ertur Szüsz lebte in Budapest, wo er ein hoch angesehenes Mitglied der jüdischen Gemeinde war. Am 19. März 1944 marschierte die Wehrmacht ein. Damit begann die systematische Ermordung der 200.000 Budapester Juden. Bis Ende Oktober deportierte die SS fast die Hälfte von ihnen in das Vernichtungslager Auschwitz oder zur Zwangsarbeit nach Österreich. Die Verbliebenen waren den Mordkommandos der faschistischen ungarischen Pfeilkreuzlerpartei ausgeliefert. Von Ertur Szüsz fehlt seither jede Spur.

Ertur Szüsz lived in Budapest, where he was an honored member of the Jewish community. On 19 March 1944 the Wehrmacht marched in. This marked the start of the systematic murder of the 200.000 Jews of Budapest. By the end of October the SS had deported nearly half of them to the Auschwitz extermination camp or to Austria, as slave labourers. The rest were handed over to the death squads of the Hungarian fascist Arrow Cross. No trace of Ertur Szüsz was ever found.