29. März 2022: Vortragsreihe “ANTISEMITISMUS“. Woher, Weshalb, Wohin? Dem Judenhass auf den Grund gehen
Der Förderkreis “Denkmal für die ermordeten Juden Europas e. V.“, die Jüdische Gemeinde zu Berlin und die Moses-Mendelssohn-Stiftung Berlin laden ein:
Wann: Dienstag 29. März 2022 |
Beginn: 19 Uhr | Einlass 18 Uhr
Wo: IHK Berlin,Fasanenstraße 85, 10623 Berlin
Anmeldung: Die Teilnahme ist nur mit Anmeldung unter dialog@jg-berlin.org möglich.
Hinweis: Voraussetzung ist die Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Corona-Regeln.
Begrüßung: Lea Rosh | Vorsitzende “Förderkreis „Denkmal für die ermordeten Juden Europas e.V.“
Grußwort: Dr. Felix Klein | Antisemitismus-Beauftragter der Bundesregierung
Diskussion: Dr. Ronen Steinke | Jurist, Journalist und Buchautor
Benjamin Steinitz | Geschäftsführer – Recherche- und Informationsstelle Berlin (RIAS Berlin)
“Strategie zur Bekämpfung des Antisemitismus – Was ist zu tun?“
Antisemitismus tötet. Heute. In Deutschland. Wenn es eines Beweises bedurft hätte: Halle hat ihn geliefert. Er kommt aus der Mitte der Gesellschaft. Antisemitische Ressentiments finden bei rund 20 Prozent der Bevölkerung Widerhall, beim israelbezogenen Antisemitismus liegt die Quote sogar bei 40 Prozent. Wir forschten nach seinen Wurzeln, wollten wissen, woher er kommt und wohin das treibt. Deshalb haben wir die ikonografischen Aspekte des Antisemitismus dargestellt und analysiert. Wir erklärten die antijüdischen Elemente der christlichen Tradition, wir widmeten uns dem rassistischen und rechtsradikalen Antisemitismus ebenso wie dessen Ausprägungen in der radikalen Linken sowie in islamistischen Ideologien. Diese Inhalte sind in ihrer Komplexität einem breiteren Publikum und auch vielen Multiplikatoren im Bildungsbereich nicht bekannt. Dem sollte unsere Veranstaltungsreihe abhelfen.
“Antisemitismus – Woher, weshalb, wohin?“ ist eine gemeinsame Vortragsreihe vom:
- Förderkreise “Denkmal für die ermordeten Juden Europas e.V.“
- der Jüdischen Gemeinde zu Berlin und
- der Moses-Mendelssohn-Stiftung Berlin.
Schirmherr: Dr. Felix Klein – Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus
Medienpartner: Tagesspiegel
Die Vortragsreihe fand im Rahmen des Festjahres 2021 statt: „1700 JAHRE JÜDISCHES LEBEN IN DEUTSCHLAND“ -> mehr zur Vortragsreihe