Dienstag 25. Oktober 2022: Sündenbock Israel – Konstruktive Kritik oder Entlastungsdebatte? Das Israelbild in deutschen Politdiskursen
Der Förderkreis “Denkmal für die ermordeten Juden Europas e. V.“,die Jüdische Gemeinde zu Berlin und die Moses-Mendelssohn-Stiftung Berlin laden ein:
“Die Juden sind an allem schuld“! Antisemitismus in Geschichte und Gegenwart | Streitgespräche
Begrüßung : Lea Rosh | Vorsitzende “Förderkreis „Denkmal für die ermordeten Juden Europas e.V.“
Moderation : Jochen Feilcke | DIG Deutsch-Israelische Gesellschaft Berlin und Brandenburg e.V.
Diskussion : Esther Schapira | Journalistin und Filmemacherin
Dr. Christian Böhme | Redakteur
Sündenbock Israel – Konstruktive Kritik oder Entlastungsdebatte?
Das Israelbild in deutschen Politdiskursen
Was unterscheidet Antisemitismus von Israelkritik ? Bekanntlich erfüllen antisemitische Einstellungen eine Funktion. Zunehmend wird es in gesellschaftlichen Kreisen rechter wie linker Couleur salonfähig, Israel generell zu stigmatisieren und dessen Regierung – wenn nicht gar Israelis, mehr noch Juden überhaupt – für sämtliche Konflikte im Nahen Osten und darüber hinaus verantwortlich zu machen.
Handelt es sich um Projektionen eigenen Versagens oder ist eine Kritik gegenüber Israel berechtigt?
Wo: Im “Jüdischen Gemeindehaus“, Fasanenstraße 79/80, 10963 Berlin statt.
Wann: 25 Okt. 2022 | Beginn: 19 h | Einlass: 18 h
Die Teilnahme ist nur mit Anmeldung unter dialog@jg-berlin.org möglich.
Voraussetzung ist die Einhaltung der Corona-Regeln der Jüdischen Gemeinde !
Schirmherr: Dr. Felix Klein – Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus
Medienpartner: Tagesspiegel