Wir nehmen Abschied von unserem Vorstandsmitglied Prof. Eberhard Jäckel
Und noch einen Verlust haben wir zu beklagen: Prof. Dr. Eberhard Jäckel, den 1. Stellvertreter von Lea Rosh. Auch sein Tod ist ein großer Verlust für den Förderkreis. Die Lücke, die auch er hinterlässt, ist nicht so schnell zu schließen. Bereits im Juni verstarb unser Vorstandsmitglied Dr. Klaus Burghard.
TRAUERANZEIGE
Förderkreis „Denkmal für die ermordeten Juden Europas e.V.“
Prof. Dr. Eberhard Jäckel, Historiker
* 29. Juni 1929 | †15. August 2017
Er war mein Freund. Mein ältester, wichtigster Freund. Er war mein Weggefährte. Über Jahrzehnte der wichtigste Weggefährte meines Lebens. Gemeinsam haben wir etwas Großes erreicht: Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Dieses Denkmal war die Idee von Eberhard Jäckel. Er hatte sie mir in Yad Vashem ans Herz gelegt. Gemeinsam haben wir dafür gekämpft. Und diesen Kampf nach 17 Jahren gewonnen.
Sehr viele Menschen haben uns bei dieser Erinnerungsarbeit geholfen.Ohne ihre Unterstützung hätten wir die Errichtung des Denkmals nicht verwirklichen können. Mit diesen Menschen haben wir einen Förderkreis für das Denkmal gegründet.
Gemeinsam trauern wir über den Tod eines Freundes, eines überzeugten Sozialdemokraten, eines großen Historikers.
Lea Rosh und
Kay Forster – Johanna Bacher – Eva Högl - Franziska Eichstädt-Bohlig - Danny Freymark – Daniela Herzig - Daniel-Jan Girl – Werner Ginzkey – Annette Ahme
TRAUERANZEIGE
Stiftung „Denkmal für die ermordeten Juden Europas“
Prof. Dr. Eberhard Jäckel, Historiker
* 29. Juni 1929 | †15. August 2017
Wir trauern um einen engagierten Streiter für die Erinnerung an die Opfer des Holocaust. „Ziffern und Zahlen können nicht genügen“, schrieb er 2005. Sein Vermächtnis bleibt unser Auftrag.
Uwe Neumärker/ Direktor der Stiftung
Ulrich Baumann/ Stellvertretender Direktor