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13. Sept. 2021: Weltweites Exil Veranstaltungsreihe Else Lasker-Schüler (1869-1945)

“Galiläa, Bagdad, Theben – Die (Bilder-)Welten der Else Lasker-Schüler“
 
„Ich bin aus Galiläa, ging dann nach Bagdad, kam dann nach Theben“ – so notiert es die aus Elberfeld/Wuppertal 
stammende und in Berlin lebende Dichterin Else Lasker-Schüler in einem Brief. Damit entwirft sie ihre dichterische 
Biographie, steckt einen Herkunfts- und Erinnerungsraum ab, den sie durch ihre Gedichte, Prosatexte und Zeichnungen 
mit Leben füllt. So entsteht eine orientalisierte (Bilder-)Welt, die Lasker-Schüler mit Ich-Figurationen wie Prinzessin Tino 
oder Prinz Jussuf bevölkert, in die sie aber auch ihre zahlreichen Freudinnen und Freunden integriert. Der Vortrag lädt 
dazu ein, diesen dichterischen Kosmos zu erkunden und damit auch den Lebensspuren einer ungewöhnlichen Künstlerin 
zu folgen.

Begrüßung: Lea Rosh – Vorsitzende Förderkreis Denkmal e. V.
Vortrag: PD Dr. Anna-Dorothea Ludewig – Moses Mendelssohn Zentrum | Universität Potsdam
Lesung: Magdalene Artelt – Sprecherin

Wo: Jüdischen Gemeinde zu Berlin,  Fasanenstr. 79-80, 10623 Berlin
Wann: Montag, 13. September 2021 
Einlass: 18.00 Uhr| Beginn: 19.00 Uhr

Die Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Corona-Regeln ist Voraussetzung.für die Teilnahme ! 

Unterstützt von: Dr. Felix Klein, Antisemitismus-Beauftragter der Bundesregierung
Gefördert durch: Pfizer

-> mehr zur Veranstaltungsreihe Weltweites Exil

Else Lasker-Schüler (1869-1945)