Donnerstag, 13. Okt 2022: “Als wär´s ein Stück von mir“, Carl Zuckmayer (1896-1977)
Der Förderkreis Denkmal für die ermordeten Juden Europas e. V. lädt Sie zu einer Veranstaltung
im Rahmen der Themenreihe „Weltweites Exil“ herzlich ein
Carl Zuckmayer, 1896 in Rheinhessen geboren, begann als deutsch-schweizerischer Schriftsteller
1925 im Berlin der Weimarer Republik seine Karriere mit der Aufführung der von ihm stammenden
Komödie Der fröhliche Weinberg. 1931 schloss sich sein größter Erfolg, das Drama Der Hauptmann
von Köpenick an. Nach 1933 stand er in politischer Opposition zu den Nationalsozialisten und floh
1938 vor ihnen in die Schweiz und ein Jahr später in die Vereinigten Staaten. 1946 kehrte er, nun als amerikanischer Staatsbürger, wieder nach Europa zurück. Im gleichen Jahr wurde in Zürich sein
Drama Des Teufels General aufgeführt und sein größter Erfolg in der Nachkriegszeit. 1957 ließ sich
Zuckmayer in Saas-Fee in der Schweiz nieder, wo er 1977 starb.
Seine Autobiografie Als wär’s ein Stück von mir erschien 1966.
Begrüßung: Lea Rosh – Vorsitzende Förderkreis Denkmal e. V
Vortrag: Dr. Dieter Distl – Germanist, Autor, Herausgeber
Lesung: Claus-Dieter Fröhlich – Sprecher
Veranstaltungsort: In der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Fasanenstr. 79-80, 10623 Berlin
Wann: Donnerstag, 13. Okt. 2022, Beginn: 19.00 Uhr | Einlass: 18:00 Uhr
Hinweis: Die Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Corona-Regeln ist Voraussetzung.für die Teilnahme !
Unterstützt von: Dr. Felix Klein, Antisemitismus-Beauftragter der Bundesregierung
Gefördert durch: Pfizer