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Freitag, den 27.09.2019: Presseeinladung/Fototermin: Keine H-Bombe für Deutschland – Lea Rosh und Rainer Opolka stellen Panzer vor die AfD-Bundesgeschäftsstelle.

Ein Panzer, drei Wölfe und eine H-Bombe im Hinterkopf
Spektakuläre Aktion des Brandenburger Bildhauers Rainer Opolka und der Vorsitzenden des Förderkreises „Denkmal für die ermordeten Juden Europas“ Lea Rosh in Berlin.

Ein höchst bedrohlich wirkendes Quartett im Berliner Diplomatenviertel: Ein echter Schützenpanzer flankiert von drei riesigen, Scheuklappen tragenden, Bronzewölfen, den „blinden Kriegern“. Lea Rosh und Rainer Opolka warnen mit dieser Aktion vor der Rüstungspolitik der AfD. „Wollen Gauland, Weidel, Höcke und Kalbitz die Wasserstoff-Bombe? Von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, arbeite die AfD am Rüstungsstaat Deutschland, will die Bundeswehr im Inneren einsetzen, den Wehretat drastisch erhöhen, die Rüstungsindustrie ausbauen, den Rüstungskonzernen Garantiequoten erteilen und das Zivilleben militarisieren“, sagt Rainer Opolka.

Deutschland, so die beiden Initiatoren des Protestes, darf nicht zum Rüstungsstaat mutieren, sondern muss eine Vorreiterrolle in der Friedenspolitik einnehmen. Die AfD entpuppe sich mit ihren jüngsten wehrpolitischen Ideen als blinde Aufrüstungs- und Kriegspartei. Die AFD denkt in einem Strategiepapier der Bundestagsfraktion offen über „gleichwertige Alternative(n)“ zur Nato Atomrüstung nach. „Der Panzer mit seinen wölfischen Begleitern vor der AfD-Parteizentrale steht deshalb symbolisch für die Hochrüstungs- und Waffenoffensive der AfD“, sagt Lea Rosh. Rainer Opolka und Lea Rosh sehen in der AfD eine Partei blinder Krieger. Die aggressiven Wolfs-Menschen-Krieger aus Bronze hätten nicht ohne Grund Klappen vor den Augen, denn auch Weidel, Gauland, Höcke und Kalbitz, so Rosh und Opolka, seien rassistisch, aggressiv und mit Blindheit geschlagen.

Was:      Ein Panzer, drei Wölfe und eine H-Bombe im Hinterkopf
Wer:       Lea Rosh und Rainer Opolka
Wann:    Freitag, den 27.09.2019
Uhrzeit: 10 bis 17 Uhr ,  Presse / Fototermin vorzugsweise um 10 Uhr.  

Wo:    Alternative für Deutschland – Bundesgeschäftsstelle, Schillstraße 9, 10785 Berlin

Wölfe gegen Rechts
Insgesamt 80 Wölfe hat der Brandenburger Bildhauer Rainer Opolka vor vier Jahren in Bronze gegossen. Mit seinen Wölfen erscheint er immer da, wo Menschenrechte und Demokratie gefährdet sind. Bislang war er an 17 Orten, so in München zum NSU-Prozess oder im vergangenen Herbst in Chemnitz nach den rechten Unruhen. Nicht zuletzt standen acht Wölfe in Kassel anlässlich der Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke oder in Potsdam vor den ostdeutschen Landtagswahlen. Die Aktion wird von Rainer Opolka selbst finanziert.

www.diewoelfesindzurueck.de | facebook: Die Wölfe sind zuruck
 

 

Foto: Wolfgang Kumm dpa