Pressemitteilung Holocaust-Denkmal: Preisverleihung und Charity-Dinner für den Raum der Namen
Peter Albiez von PFIZER hält heute die traditionelle Tischrede beim Fundraising-Dinner für den „Raum der Namen“ des Holocaust-Denkmals. Die Abendveranstaltung im Hotel Adlon wird bereits zum 15. Mal vom Förderkreis „Denkmal für die ermordeten Juden Europas e.V.“ ausgerichtet. Etwa 90 geladene Gäste aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Gesellschaft werden heute erwartet.
Peter Albiez von PFIZER hält heute die traditionelle Tischrede beim Fundraising-Dinner für den „Raum der Namen“ des Holocaust-Denkmals. Die Abendveranstaltung im Hotel Adlon wird bereits zum 15. Mal vom Förderkreis „Denkmal für die ermordeten Juden Europas e.V.“ ausgerichtet. Etwa 90 geladene Gäste aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Gesellschaft werden heute erwartet.
„Antisemitismus und jede andere Form von Hasskriminalität dürfen in unserer Gesellschaft keinen Platz haben. Wir setzen uns beherzt ein für Freiheit, Vielfalt und Offenheit. Zu diesem Auftrag für die Zukunft gehört auch die Erinnerung“, erklärt Gastredner Peter Albiez am heutigen Abend.
Die Tischrede ist stets bedeutenden politischen und wirtschaftlichen Persönlichkeiten vorbehalten. So waren in der Vergangenheit bereits Altkanzler Dr. Helmut Kohl, Peer Steinbrück, Außenminister Heiko Maas, Dr. Jens Weidmann, Joe Kaeser sowie Jean-Claude Juncker, Dr. Wolfgang Schäuble, Sigmar Gabriel, Martin Schulz und Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel prominente Redner.
Im Rahmen des Dinners findet außerdem die Verleihung des „Preises für Zivilcourage gegen Rechtsradikalismus, Antisemitismus und Rassismus“ statt. Sie ist eine der zahlreichen Aktivitäten des Förderkreises „Denkmal für die ermordeten Juden Europas e.V.“ zur Verwirklichung seines Vereinszweckes. Der Vorstand des Förderkreises hat im Jahr 2010 gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde zu Berlin beschlossen, den „Preis für Zivilcourage gegen Rechtsradikalismus, Antisemitismus und Rassismus“ zu stiften. Er wird einmal jährlich an eine natürliche oder juristische Person oder Bürgerinitiative verliehen, die durch ihr öffentliches Auftreten beeindruckt hat.
„Preis für Zivilcourage gegen Rechtsradikalismus, Antisemitismus und Rassismus“
Im Rahmen der Veranstaltung wird heute zum 11. Mal der „Preis für Zivilcourage gegen Rechtsradikalismus, Antisemitismus und Rassismus“ verliehen. In diesem Jahr wird die Initiative „Artists Against Antisemitism“ geehrt, die in diesem Jahr von Thorsten „Torsun“ Burhardt und David Björn Peng ins Leben gerufen wurde. 1.089 Künstler, Kollektive und Einzelpersonen sind der Initiative bereits beigetreten und zeigen damit Flagge gegen jegliche Form von Antisemitismus in unserer Gesellschaft.
Begründung der Preisvergabe
Thorsten „Torsun“ Burkhardt und David Björn Peng lehnen mit “Artists Against Antisemitism“ Fanatismus, menschenverachtendes Verhalten und Intoleranz ab.
Bekannte Bands wie ‘Frittenbude‘ oder ‘Die Sterne‘ wollen mit der Kampagne auf den unhaltbaren Zustand hinweisen, dass Synagogen in Deutschland rund um die Uhr geschützt werden müssen und jüdischen Menschen aus Sicherheitsgründen empfohlen wird, im öffentlichen Raum keine Kippa oder andere Kennzeichen, wie etwa Kettenanhänger, zu tragen“.
Ziel von „Artists Against Antisemitism“ ist es, zu zeigen, dass jede und jeder Einzelne diesen Zuständen etwas entgegensetzen kann.
„Wir stehen erst am Anfang“, sagt Torsun. Für die nächsten Monate sind weitere Aktionen geplant, auch jenseits des World Wide Web. So wird u. a. ein Netzwerk etabliert, das die von Antisemitismus betroffenen Menschen unterstützen soll.
